Das ehemalige Industrieareal wird in einen grosszügigen Fluss- und Auenbereich ohne Bebauung und einen entsprechend dichter zu bebauenden städtischen Entwicklungsbereich unterteilt. Die dadurch entstehende, grosszügige Erholungs- und Naturfläche leitet sich aus dem natürlichen Verlauf der Birs her, die hier ursprünglich eine Auenlandschaft durchfloss. Die resultierende Geometrie des Bebauungsstreifens mit etwa 110 bis 150 Metern Tiefe erlaubt es, die gesamte Entwicklung glaubwürdig auf den Flussraum zu beziehen. Durch die Konzentration der motorisierten Erschliessung entlang der Bahn wird der Flussraum nur minimal beeinflusst. Mit dieser einfachen und klaren Trennung entsteht aus einem heute ungünstig zwischen eingedohltem Fluss und Bahndamm gelegenen Industrieareal eine Waterfrontentwicklung an einem einaligen und hochwertigen Natur- und Landschaftsraum, den Dornacherauen.