Am Rand des Breitenrains wird die ehemalige Maschinenfabrik und die bestehende Leinenweberei umgenutzt. Als neue “Quartierschale” entsteht ein dichter, gemischt genutzter Stadtbaustein. Zwei öffentliche Plätze konzentrieren die publikumsorientierte Nutzungen und verknüpfen mit dem Quartier. Die Baukörper sind in zwei und drei Tiefen gesetzt, Innen und Aussen sind stets verbunden. Es entsteht ein gemeinschaftlicher Hof, um den gewohnt und gearbeitet wird. Zu den Gleisen findet Gewerbe an einer robusten Ruderalfläche statt, die alte Kranbahn wird zum Verbindungselement zwischen den Geländehöhen. Die Entwicklung aus dem Bestand ist zentral: das mächtige Untergeschoss mit hoher grauer Energie, die Hochbauten in Massivbauweise und die geschützte Leinenweberei werden erhalten und umgenutzt; die bestehende Stahlbaukonstruktion wird rückgebaut und rezykliert.
Öffentliche Auflage Überbauungsordnung Wifag-Areal
Ausstellung der Ergebnisse aus den Projektwettbewerben
Schlussbericht Projektwettbewerb 1 (Haus A)
Schlussbericht Projektwettbewerb 2 (Haus C und D)