Nach Aufgabe der Industrienutzung hat sich Neu-Oerlikon auf Basis der Sonderbauvorschriften von 1993 rasant in ein neues Wohn- und Arbeitsquartier verändert. Das Projekt schlägt vor, das Areal in zwei Gebieten zu entwickel: anschliessend an den Bahnhof ein dichtes Zentrumsgebiet mit Arbeiten und Wohnen mit einem Kreativ- und Veranstaltungscluster, der die bestehende Halle 622 der ABB erhält und umnutzt; am MFO-Park ein Wohncluster mit der Halle 550 als halböffentlicher Erschliessungsraum. Das industrielle Erbe spiegelt sich im aus der minimal art entlehnten kompositorischen Prinzip der Serialität wieder.
Revision Sonderbauvorschriften Neu-Oerlikon
2015 Zürich ZH. Studienauftrag (Testplanung)
Auftraggeber
ABB Immobilien AG AXA Leben AG Kanton Zürich (Baudirektion, Immobilienamt) und Stadt Zürich (Amt für Städtebau und Präsidialdepartement)
In Zusammenarbeit mit
Stefan Rotzler Landschaftsarchitekt BSLA Gockhausen und Wüest Partner AG, Zürich
Mitarbeit
Christian Salewski, Simon Kretz, Louis Wangler