Die Siedlung der Baugenossenschaft prägt das Quartier durch ihre grosszügigen Gärten und das architektonische Ensemble. Die starke bauliche Verdichtung orientiert sich an diesen Qualitäten: Die Gebäude zur Länggasse werden durch Um- und Anbau in ihrer Erscheinung erhalten, aus den Gärten wird ein im Quartier heute fehlender aneignenbarer öffentlicher Freiraum mit Blick auf die Berge. In der zweiten Reihe entsteht ein dichter Zeilenbau mit vielen Durchgängen, dazwischen findet sich eine intime Gartenwelt. Ein kleiner Platz an der Kreuzung wird zum alltäglichen Quartierszentrum, ein höheres Gebäude markiert diesen Ort mit Bäckereicafé und Poststelle.
Arealentwicklung Freistatt Thun
2016 Thun BE. Paralleler Studienauftrag im selektiven Verfahren (Testplanung)
Auftraggeber
Stadt Thun, Gemeinnützige Bau- und Wohngenossenschaft Freistatt, Post Immobilien AG
In Zusammenarbeit mit
Beglinger + Bryan Landschaftsarchitektur, IBV Hüsler, Zeugin Gölker Immobilienstrategien
Mitarbeit
Christian Salewski, Simon Kretz, Felix Ledergerber, Louis Wangler